Alexandersittich
Lat: Psittacula eupatria eupatria
Neu: Palaeornis eupatria
Verbreitungsgebiet:
Unterarten:
Nördlicher Alexandersittich P. e. nipalensis
Andamanensittich P. e. magnirostris
Birmensischer Alexandersittich P. e. avensis
Laos Alexandersittich P. e. siamensis
Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Unterarten:
Die Unterscheidungsmerkmale sind oft nur minimal und ohne direktem Vergleich kaum festzustellen. Bei allen Arten haben die Weibchen einen Schulterfleck.
P.e.nipalensis ist der Größte seiner Art, kann zwischen 64 und 70 cm gesamte Körperlänge erreichen. Sehr großer und wuchtiger Schnabel. Das Halsband ist breiter und farblich intensiver. Der dunkelrote Fleck auf den Flügeln ist auch größer. Er hat im Gefieder der Brust einen blaugrauen Schleier.
P.e. magnirostris fällt durch seinen großen, plumpen Schnabel auf. Das Bau im Nacken ist farblich intensiver und wenig verteilt. Größe wie P.e. nipalensis.
P.e. siamensis ist der kleinste der Alexandersittiche, er hat nur ca, 55 cm Länge. Der Schulterfleck ist sehr klein, gegenüber den anderen Unterarten. Das Halsband ist dünn und das rosa heller. Ebenso der blaue Schleier im Nacken.
P.e. avensis etwas größer als P.e. siamensis, aber gleiche Gefiederfärbung
Beschreibung:
Er ist der größte Vertreter der Psittacule – Arten. Er hat ein überwiegend grünes Gefieder. Hinterkopf und Nacken grau mit blauem Überhauch. Der Unterschwanz ist gelb, während die beiden längsten Schwanzfedern an der oberen Seite bläulich sind. Beide Flügel haben einen roten Fleck und der Schnabel ist rot. Männchen haben ein schwarzes Kinn, Kehle sowie Zügel. Das Halsband ist ebenfalls schwarz. An der Vorderseite breit und zum Nacken hin schmal, welches in rosa übergeht. Dies fehlt bei den Weibchen ebenso der Augenstreifen. Ausgefärbt sind die Vögel mit 3 Jahren.
Unterbringung:
Geräumige Voliere mit Innen- und Außenanlage, nicht unter 5 Grad und trocken. Da diese Vögel ein ausgeprägtes Nagebedürfnis haben, muss die Anlage gemauert und mit starken Drahtgittern versehen sein. Um dem Nagebedürfnis Rechnung zu tragen müssen ausreichend Äste in der Voliere verbaut werden.
Verhalten:
Sehr lauter Sittich mit großem Nagebedürfnis. Lassen sich gerne beregnen. Dickwandige Nisthöhlen sind empfehlenswert.
Zucht:
Gelingt regelmäßig bei der Nominatform, sowie beim Nepalesischen - und Laos- Alexandersittich. Beginnen mit der Brut im zeitigen Frühjahr. Das Gelege besteht aus 3 bis 5 Eiern, die ungefähr 24 Tage bebrütet werden. Im Alter von ca. 8 Wochen sind die Jungen flügge und ähneln dem Weibchen.
Status in der Gefangenschaft: Häufig
Nur von der Nominatform