Halsbandsittich

 

Lat: Psittacula krameri krameri

Neu:  Alexandrinus krameri

Afrikanischer Halsband 3,1

 

Verbreitungsgebiet:   

Unterarten: 

Abessinischer Halsbandsittich       P. krameri parvirostris

Neumanns Halsbandsittich            P. krameri borealis

Indischer Halsbandsittich               P. krameri manillensi

 

Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Unterarten:

Die Nominatform fällt besonders durch seinen dunkelroten bis schwarzen Schnabel auf. Bei den Weibchen kann er sogar ganz schwarz sein. Das grün des Gefieders ist ein sehr helles.

 

P.k.parvirostris : das blaugrau zieht sich über Nacken, Hinterkopf bis auf den Kopf. Der Schnabel ist etwas kleiner.

 

P.k. borealis: Diese Art ist etwas größer, ca. 43 cm. Ober - und Unterschnabel ist rot. Das grün diese Unterart ist mit einem grauen Schleier überzogen.

 

P.k. manillensis: Roter Ober – und schwarzer Unterschnabel, bis 43 cm großer Vogel mit einem kräftigen satten Grün.

 

Bei allen Weibchen fehlt das Halsband und der schwarze Zügel, das Nackenband ist statt rosa, smaragdgrün.

 

 

Beschreibung: 

Sehr schlanke Vögel mit glattem Gefieder, welches überwiegend grün erscheint Der Schwanz nimmt ein Drittel der Körpergröße ein, dadurch erscheint der Vogel sehr Schlank. Bei den Männchen sind Zügel, Kinn und Kehle schwarz. Stirn und Scheidel gelb überhaucht. Hinterkopf und Nacken zum Teil blau - grau, Nackenband schwarz welches rosa ausläuft. 

 

Unterbringung:

Auf Grund der Größe der Tiere kommt hier nur eine lange Voliere in Betracht. Die Vögel können im Winter auch kurzzeitig in der Außenvoliere verbleiben, bei Frostnächten sollten diese aber in die Innenvolieren geholt werden. Zum Teil geringes Nagebedüfnis. Anfällig für Erfrierungen der Zehen. Gehege Größe Verordnung der Bundesländer beachten!

 

Verhalten:

Ruhiger, verträglicher Sittich mit angenehmer Lautstärke. Lassen sich gerne beregnen. Werden mehrere Paare zusammen gehalten können diese kurzzeitig auch recht laut werden. 

 

Zucht: 

Der Halsbandsittich wird im dritten Jahr Geschlechtsreif. Manchmal brütet er aber schon im 2. Jahr erfolgreich. Weibchen sollten im Auge behalten werden. Halsbandsittiche sind hinsichtlich der Nistkästen nicht besonders wählerisch und nehmen mit jedem Nistkasten vorlieb. Richtlinie hinsichtlich der Größenverhältnisse 60 x 28 x 28 cm und einem Einflugloch von 8 cm. 

 

Status in der Gefangenschaft:   

Die Nominatform ist bei einigen Edelsittichzüchten zu finden, oftmals fehlt es an blutsfremden Tiere oder überhaupt an Weibchen.

Der Indische Halsbandsittich ist der wohl häufigste Edelsittich in unseren Volieren, nicht nur auf Grund seiner vielen Mutationen. Heute kennen wir einige Hundert verschiedene Mutationen.

Ein Abessinische Halsbandsittich wurde zuletzt im Jahre 2001, anlässlich einer Edelsittichschau gezeigt.

Der Neumanns Halsbandsittich ist in den Volieren nicht zu finden

 

Mutationen: 

Vom Indischen Halsbandsittich in einer sehr umfangreichen Farbenvielfalt.

 

 

2,1 afrikanischer Halsbandsittich

2,1 afrik. Halsbandsittich, Schwarzanteil am Schnabel beachten.

vorn afrikanischer -, hinten abessinischer Halsbandsittich

1,0 indischer Halsbandsittich

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© AZ-AGZ-IG.Edelsittiche
0.1 Chinasittich
1.0 Taubensittich
0.1 Langschwanzedelsittich

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