Lat: Psittacula himalayana
Neu: Himalayapsitta himalayana
Verbreitungsgebiet:
Unterarten:
Finschs Edelsittich oder
auch Burma-Schwarzkopfedelsittich P. h. finschi
Beschreibung:
Stirn, Scheitel, Zügel schiefergrau mit bläulichem Einstich. Hinterkopf und Nacken hell blaugrün. Kinn, Kehle und Halsband sind schwarz. Schwarzer Wangenstreifen und ein schmales schwarzes Nackenband, an das sich ein blaugrünes Band anschließt. Brust, Bauch Unterrücken und Flügeldecken sind grün. Mittlere Flügeldecken grün mit kleinem rotbraunen Schulterfleck. Mittlere Schwanzfedern sind stark verlängert, ca. 16 mm breit und enden abgerundet. Sie sind an der Wurzel grün, in der Mitte bläulich und am Ende gelb. Oberschnabel rot mit gelber Spitze, der Unterschnabel gelblich.
Beim Weibchen sind die Farben etwas matter und die Schwanzfedern kürzer. Geschlechter- Unterscheidung schlecht feststellbar, besser DNA – Test.
Jungtiere haben einen grünlichen Kopf mit bräunlich - grünen Wagen, einen hornfarbenen Schnabel und ein sehr kurzes Schwanzgefieder. Die Umfärbung ist erst mit 30 bis 32 Monaten beendet.
Zur besseren Unterscheidung der Unterart:
P.a. himalayana ist in der Grundfärbung grün, Kopf Dunkelgrau, mittlere Schwanzfeder ca. 6 -8 mm breit und gehen von grün über blau zum Ende gelb.
dagegen
P.a. finschii heller und insgesamt gelblicher, mittlere Schwanzfeder sehr schmal ca. 3-4 mm und lang. Farbe geht von Violett blau über zartrosa und ist zum Ende gelblich.
Rechts und links: P.a. himalayana
Mitte: P.a. finschii
Unterbringung:
Innen- und Außenvolieren, nicht unter 5 Grad und trocken, im Winter frostfrei. Bereits kühle Tage reichen aus, um die Füße zu schädigen. Gehegegrößeverordnung der Bundesländer beachten!
Verhalten:
Ruhiger, verträglicher Sittich mit geringem Nagebedürfnis und angenehmer Lautstärke. Lassen sich gerne beregnen.
Zucht:
Es werden 4 – 5 Eier gelegt und 23 Tage bebrütet. Nach ca. 7 Wochen verlassen die Jungtiere die Nistkästen.
Status in der Gefangenschaft:
Beide Arten recht häufig, aber aus Unkenntnis wurde sie miteinander verpaart. Auf Artenreinhaltung achten.
Mutationen: nur von der Unterart P.a. finschii